Mit dem Einsetzen der Massenproduktion in der Automobilindustrie nach dem ersten Weltkrieg wurde es unwirtschaftlich für die Industrie die Fahrzeugkarosserien manuell anzustreichen, daher setzte sich erstmalig die Farbspritztechnik in Amerika durch.
Der Wuppertaler Richard Curt Walther kommt in seiner Funktion als Generalvertreter der Leipziger Tangier Werke mit der neuen Technologie in Berührung und erkannte das Potenzial der Spritztechnik und gründete daraufhin 1923 in Wuppertal-Vohwinkel die „Spritzapparate und Maschinenbauanstalt”, wo er hochwertige Spritz-Werkzeuge entwickelte und vertrieb.