Nach einem schweren Rückschlag durch einen Brand am Standort Wuppertal Vohwinkel erlebt Walther in den 1980er Jahren eine Phase der Neuorientierung. Zusätzlich gerät das Unternehmen durch die Entgegennahme und Realisierung von kostenintensiven Großprojekten in eine finanzielle Schieflage, so dass sich ein 16 Personen umfassendes Team aus ehemaligen Mitarbeitern sowie Kunden und Lieferanten zu einem Management-Buy-out entschließt. Sie übernehmen das Unternehmen, in dem sie das Stammkapital von 1,25 Millionen DM für eine neue Gesellschaft aus ihrem Privatvermögen bereitstellen und wirtschaftlich revitalisieren. Sie bringen das Unternehmen wieder auf Kurs und sichern mit 75 engagierten Mitarbeitern den Fortbestand der Produktion und der Marke Walther Pilot.
Am 22. Oktober 1987 erfolgt die offizielle Firmenänderung von "R. C. Walther GmbH & Co. KG" in "Walther Spritz- und Lackiersysteme GmbH" und stellt damit die Neugründung des Unternehmens dar.